Auf der 101. ordentlichen Generalversammlung der MEGA eG

MEGA eG weiter auf Erfolgskurs


Hamburg, 1. Oktober 2021 – Auf seiner diesjährigen ordentlichen Generalversammlung am 17. September 2021 hat der handwerkseigene Großhändler MEGA eG über die Geschäftsjahre 2019 und 2020 berichtet. Die Jahresabschlüsse belegen eine solide Umsatzentwicklung trotz Corona und zeigen auch, wie krisensicher das Geschäftsmodell der Genossenschaft ist.

In seiner Rede ging MEGA Vorstandsvorsitzender Volker König auf die Auswirkungen der weltweiten Pandemie ein und die besonderen Umstände, die die Geschäftsjahre 2019 und 2020 der MEGA eG geprägt haben. König betonte, wie wichtig es gewesen sei, den Großhandelsbetrieb für das Handwerk auch unter den Bedingungen eines Teil-Lockdowns aufrechtzuerhalten. Zum bestmöglichen Schutz von Kunden und Mitarbeitern habe die MEGA dafür innerhalb kürzester Zeit ein Hygienekonzept umgesetzt, Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten für zahlreiche Kollegen geschaffen und in die erforderliche Infrastruktur investiert.

Als weiterhin kritisch bewertete König die anhaltenden Verwerfungen auf dem weltweiten Rohstoffmarkt sowie die Kapazitätsengpässe in relevanten Industriezweigen und globaler Logistik. Lieferketten seien ins Stocken geraten, Beschaffungspreise überproportional gestiegen, sodass auch die MEGA in kurzen Abständen Preiserhöhungen an ihre Kunden habe weitergeben müssen. Entgegen dem allgemeinen Trend bleiben Produkte der Marke MEGA zumindest für die für die nächsten Monate preisstabil.

MEGA Vorstandsvorsitzender Volker König

Doch gravierender als die Preisentwicklung wirke sich die oft unzureichende Warenverfügbarkeit aus: Liefermengen und Liefertermine könnten seitens der Lieferanten nur unter dem Vorbehalt ihrer voraussichtlichen Verfügbarkeit zugesagt werden. König bekräftigte, dass die MEGA sich auch hier für ihre Mitglieder und Kunden stark mache, damit sich die Preisentwicklung und die Liefersituation normalisieren: Intensive Verhandlungen mit den Lieferantenpartnern, Ausschöpfung von Einkaufskontingenten und Hochfahren der eigenen Lagerkapazitäten auf ein Rekordniveau von 55 Mio. Euro.

Insgesamt konnte die MEGA in 2019 und 2020 trotz Corona eine positive Geschäftsentwicklung verzeichnen und ihre solide Stellung im Wettbewerbsumfeld behaupten. Das bestätigen auch die Zahlen im jeweiligen Jahresabschluss.

MEGA Vorstandsmitglied Dr. Peter Zillmer trug den Jahresabschluss und den Vorschlag zur Gewinnverwendung vor: Die bilanziellen Verhältnisse der MEGA eG sind auch in den Jahresabschlüssen 2019 und 2020 gut geordnet und bilden eine solide Grundlage für die künftige Entwicklung des Unternehmens. Die Eigenkapitalquote konnte von 55,3 % (2019) abermals erhöht werden und liegt nun bei 57,4 % – einem Wert weit über dem Durchschnitt der deutschen Wirtschaft. Die Umsatzerlöse der MEGA eG stiegen von 276,6 Mio. Euro (2019) auf 295,2 Mio. Euro (2020). Als MEGA Gruppe einschließlich der Beteiligungen wird somit ein Umsatzvolumen von deutlich über 400 Mio. Euro erzielt. Wie in den Vorjahren wird eine Dividende in Höhe von 5 % an die 5.674 MEGA Mitglieder ausgezahlt. In Summe fließen durch die MEGA jedes Jahr mehrere Millionen Euro an Mitglieder und Kunden zurück – durch Dividendenzahlungen sowie in Form geldwerter Vorteile aus dem hauseigenen Bonuspunkteprogramm MEGA GoldCard Club.

Auf der diesjährigen Generalversammlung wurden auch einige Satzungsänderungen beschlossen, die sowohl die eigentliche Durchführung der Generalversammlung betreffen als auch die Bereitstellung von Informationen und die gemeinsame Entscheidungsfindung innerhalb der Genossenschaft. Die Satzung 

der MEGA eG erlaubt nun auch, dass Generalversammlungen schriftlich oder elektronisch mit Bild- und Tonübertragung abgehalten werden können. Durch die beschlossenen Satzungsänderungen sind die Weichen gestellt, um Generalversammlungen beispielsweise in Zeiten von Kontaktbeschränkungen auch virtuell durchzuführen und den Mitgliedern durch die Vorteile elektronischer Kommunikationswege einen unkomplizierten Zugang zu Informationen rund um ihre Genossenschaft und zur Ausübung ihres Wahlrechts zu bieten.

In der anschließenden konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates wurde Hansjörg Orth zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Zu seinen Stellvertretern wurden Ulf Glagow und Karl-Martin Linder gewählt.

 

Über die MEGA Gruppe:

Die MEGA Gruppe ist der unabhängige Systemanbieter im deutschen Zukunftsmarkt für Sanierung, Renovierung und Modernisierung. 1901 in Hamburg von Handwerkern gegründet, kann die MEGA auf über 120 Jahre genossenschaftliche Tradition zurückblicken. Heute gehört das Unternehmen mehr als 5.600 selbständigen Malern, Bodenlegern und Stuckateuren und ist das größte unabhängige Handelshaus der Branche. An mittlerweile 120 Standorten der MEGA Gruppe sowie online setzen sich rund 1.700 Mitarbeiter jeden Tag für das Handwerk und mithin rund 60.000 Kunden ein.

Das Vollsortiment für das Fachhandwerk umfasst Farben und Putze, Boden- und Wandbeläge, Wärmedämmsysteme, Maschinen und Werkzeuge, Bautechnik, Trockenbaustoffe sowie Bank- und Versicherungsdienstleistungen der eigenen MKB Mittelstandskreditbank AG. Das Umsatzvolumen der MEGA Gruppe inklusive Kapitalbeteiligungen beträgt über 430 Millionen Euro.

Weitere Informationen erhalten Sie über www.mega.de.

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