Prüfpflichten und Untergrundaufbau für die Verlegung von Bodenbelägen
Im Wohnungs- und Fertigbau treffen Handwerker bei Sanierungen auf ganz unterschiedliche problematische Untergründe – etwa Trockenestrich, Flächen mit alten Klebstoffresten, Gussasphalt oder Beton, saugend und nicht saugend. Oft gibt es auch größere Schäden wie ausgebrochene Estrichteile, Risse und Hohlstellen in Verbundestrichen. Zudem kommen bei älteren Gebäuden häufiger unterschiedliche kritische Materialien vor. Umso wichtiger ist hier, dass die Untergrundvorbereitung perfekt ist. Der Auftragnehmer für Bodenbelagsarbeiten muss Bedenken anmelden, wenn er Bedenken gegen die gelieferten Stoffe, die Bauteile oder Vorleistungen anderer Gewerke hat. Dabei ist es seine Pflicht den Untergrund, also z. B. den Estrich als Vorleistung des Estrichlegers, zu prüfen. Die Prüfpflichte sind in DIN 18365 Bodenbelagsarbeiten aufgeführt und gelten sowohl für den Neubau als auch bei Sanierungen im Bestand.
Inhalt:
- Prüfpflicht nach DIN 18365
- Untergrundbewertung
- von der Grundierung über die Spachtelmasse bis zum Kleber
Seminargebühren
129,00 €* | Innungs-, MEGA oder GoldCard Club-Mitglieder |
159,00 €* | Nicht-Mitglieder |
300 | GoldCard Punkte |
*Kostenbeteiligung p. P. zzgl. MwSt.
Zielgruppe:
alle Interessierten, insbesondere Bodenleger
Teilnehmeranzahl:
maximal 20 PersonenVeranstaltungsorte und -termine:
Momentan sind für diese Veranstaltung keine Termine geplant.